Verkehrssicherheit erhöht

Kinder werden im Straßenverkehr schnell übersehen. Zu den häufigsten Unfallursachen gehört überhöhte Geschwindigkeit, insbesondere an Fußgängerüberwegen. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten wie baulich zum Beispiel durch Straßenverengungen Verkehrswege beruhigt werden können.

Nicht immer ist das aber sofort möglich und die Suche nach einer möglichen Alternative gestaltet sich schwierig. Ein Tempo-Display kann solch eine effektive Alternative sein. Das Aufstellen von mobilen oder stationären Geschwindigkeitsdisplays ist eine Präventivmaßnahme, die als erster Schritt zur Steigerung der Verkehrssicherheit gilt.

Und genau darum ging es einigen Anwohnern der Rottenwegsiedlung, als sie bereits vor einigen Monaten den örtlichen Landtagsabgeordneten, Jörn Domeier, gebeten haben sich die Situation vor Ort anzusehen. Für Domeier stand dabei fest, dass Verkehrsangelegenheiten gemeinsam mit der Kreisverkehrswacht und den Verantwortungsträgern vor Ort verändert werden müssen. Und genau diese Zusammenarbeit ist geglückt. Daher freut sich der SPD Abgeordnete Domeier „das Gemeinsame und Hand in Hand das Problem erkannt wurde und mit dem Geschwindigkeitsdisplay ein erster Schritt gemacht ist“. Clemens Schünemann von der SPD Emmerstedt und dem Ortsrat Emmerstedt ergänzt: „Die schnelle Umsetzung der Messanlage ist prima. Auch die Wortmeldung eines Anliegers in unserer letzten Ortsratssitzung nach der Besichtigung vor Ort mit unserem Landtagsabgeordneten zeigt das wir uns die Belage der Bürgerinnen und Bürger annehmen und diese nach unseren Möglichkeiten in die Tat umsetzen.“

Abschließend bleibt daher zu sagen, dass mit dem Display ein erster Schritt getan wurde, allen Beteiligten dabei aber klar ist, dass die Sicherheit noch weiter verbessert werden kann. Mit einem Tempo 70 bereits von Süpplingenburg kommend oder aber auch durch eine bauliche Veränderung z.B. einer Straßenverengung am Ortseingang kann der Verkehr sicherer gesteuert werden. Diese Maßnahmen möchte die SPD mit dem Ortsrat und gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Jörn Domeier im Blick haben.